19. Dezember 2017

Mein Jahresrückblick 2017 -Teil 1

Wie jedes Jahr startete ich auch 2017 mit voller Gedanken und Ideen in den Januar und habe davon so gar nichts erledigt. Also bestand mein Januar nur aus Netflix und kleinere Treffen. Im Februar stand dann das erste Highlight des Jahres an. Ich ging auf das Sum 41 Konzert. Es war einfach
 bombastisch. Obwohl Sum 41 nicht zu meinen absoluten Lieblingsbands zählt, aber ziemlich weit oben mitspielt, war das eins der besten Konzerte. Es war eigentlich Konzert, es war eine Party. Die Leute stimmten, die Stimmung war gigantisch und die Musik war eh spitze. Selten hatte ich so viel Spaß auf einem Konzert. Der März war dann wieder ruhig. Zu ruhig und das ungewollt. Denn eigentlich stand Fasching vor der Tür und ich war zum üblichen Umzugsritual in dem Ort, in dem ich früher gewohnt hatte, eingeladen. Wir freuten uns alle auf den Tag. Einen Tag davor bekam ich Magen-Darm. Das zog sich ein paar Tage bis ich dann schließlich mit einer Grippe im Bett lag. Also bestand der Monat fast nur aus Bett hüten. Dafür wurde es im April aktiver. Anfang des Monats ging es mit meinem Freund ins Museum. Wir vertrödelten dort den Nachmittag und gingen abends Essen. Dann stand auch schon Ostern vor der Tür. Gefolgt mit den ganzen Feiertagen. Spontan ging es dann an Karfreitag mit meinem Freund, der besten Chaosfreundin und ihrem Freund, in den Movie Park. 

Der Ausflug war ganz lustig und wir hatten Spaß. Vom Park an sich war ich aber nur mäßig begeistert. Dennoch wollten wir eines Tages nochmal herkommen um das zu testen, was uns entgangen war. 
Samstags zogen wir in den Krieg. Also es ging einkaufen, da wir im Movie Park uns für Ostersonntag mit der besten Chaosfreundin und ihrem Freund verabredet hatten. Wir bekamen den Auftrag Obst für das Schokofondue zu kaufen. Ostersonntag ging es dann abends zu den beiden. Wir schauten Horrorfilme, aßen Schokofondue und tranken Bowle. Ende des Monats fuhr ich mit einer anderen Chaosfreundin übers Wochenende weg. Ein Kurztrip in die Rhön. Freitags ging es los und zwei Stunden später landeten wir in Fladungen. Ein Dörfchen, in dem abends die Bürgersteige hochgeklappt wurden. An unserem ersten Abend machten wir nicht viel.Wir aßen etwas und erkundeten den Ort. Das Wetter war schön und so blieben wir eine Weile draußen bis wir
dann irgendwann hundemüde in unsere Betten in der kleinen Pension, in der wir untergekommen waren, fielen. Wir waren am nächsten Morgen schon sehr früh wach. Als wir voller Elan in den Tag starten wollten, wurden wir vom Regen gedämpft. Wir gingen zum Frühstück und offten, dass es etwas aufklärt. Aber daraus wurde nichts. Also zogen wir im Regen los Unser erster Stopp war ein Wildtierpark in der Nähe. Gefühlt bestand der Park nur aus Rehe und Wildschweinen. Die anderen Tiere hatten bei dem Mistwetter wohl keine Lust sich zu zeigen.
Konnte man ihnen auch nicht übel nehmen. Nachdem wir dann triefend nass und durchgefroren waren, fuhren wir zur Pension zurück um uns zu trocknen. Langsam hörte auch der Regen auf. Also ging es wieder los. Wir wollten zu einem alten Bergwerk. Konnten es allerdings nicht finden. Also fuhren wir erstmal sinnlos durch die Gegend bis wir uns dann wieder in die Nähe von unserem Ort machten. Wir besuchten das Schwarze Moor und schlenderten über den Erlebnispfad.
Wir lernten einiges über das Moor an sich und über Moorleichen. An sich war es wirklich interessant und ein schöner Spaziergang. Aber mit dem
Wetter machte das nicht wirklich viel Spaß. Der Wind war ziemlich frisch und alles noch so nass. Also gar nicht gemütlich. Nach dem Besuch im Moor gingen wir erstmal in ein Restaurant. Voll gefuttert ging es dann einkaufen. Wir zogen uns in unser Zimmer zurück und spielten ein paar Spiele. Bis wir am Abend dann doch nochmal vor die Tür gingen um auf einem Spielplatz noch etwas frische Luft tankten. Am nächsten Morgen ging es dann nochmal den Bauch beim Frühstück voll schlagen und Heim. Schon starteten wir in den Mai. Ein Monat mit drei Geburtstagen, Mutter- und Vatertag. Also war ich in dem Monat nur am Geschenke besorgen und Kuchen backen. Anfang Mai für Oma. Dann für meine Mutter. Paar Tage nach ihrem Geburtstag ging es mit meinem Freund auf das nächste Konzert. Zu Daniel Wirtz. Ich mag ihn und seine Musik. Aber es ging eher wegen meinem Freund
auf das Konzert. Es war viel ruhiger und kleiner als das von Sum 41 und dennoch ein toller Abend. Wenn es nicht erschlagend heiß gewesen wäre. Die Halle war so aufgeheitzt, dass ich fast schon froh war als das Konzert fertig war und wir an die frische Luft konnten. Ein paar Tage später stand ich am, bis zu dem Zeitpunkt, heißesten Tag in diesem Jahr drei Stunden in der Küche um Kuchen für meinen Freund zu backen. Denn auch er hat im Mai Geburtstag. Seit Wochen freute ich mich auf den Juni und endlich war er gekommen. Das Matapaloz Festival stand vor der Tür. Ich hatte zwar nur ein Ticket für nur einen Tag, aber dieser hätte es in sich gehabt. Onkelz und Papa Roach an einem Tag zu sehen wäre für mich der Himmel auf Erden gewesen. Als kleines Sahnebonbon hätte ich auch noch Five Finger Death Punch gesehen. Hätte Hätte Fahrradkette... Ein paar Tage vor dem Festivial rammte ich mir meinen Finger ins Auge und riss mir damit eine Wunde in die Hornhaut. Mit Verband über dem Auge und regelmäßiges Salben, fiel für mich das Festival aus.

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